Stammbuch
Halter: Schumann, Carl ? (1801-1849)
Stammbuch aus der Familie Schumann. Henriette Ernestine Weber, geb. Schumann (1777–nach 1849),jüngere Schwester von Robert Schumanns Vater, heiratete 1800 den Advokaten Weber, benennt sich als Tante; ihre Tochter Friederike bezeichnet sich als Cousine.
Durch die Eintragungen Zuweisung auf den älteren Brüder von Robert Schumann; Carl auch Karl Schumann als Freundschaftsbuchbesitzer möglich. Carl Schumann war Buchdrucker und Verleger in der Bergstadt Schneeberg im sächsischen Erzgebirge.
61 Blatt , 11,5 x 19,5 cm
Titel: ohne
Laufzeit: 1818-1825
Eintragsort: Halle; Leipzig; Reinsdorf; Zwickau
Einträge: 23
Buchschmuck: altkolorierte Kupferstiche: von F. Wagner in Pösneck: Ruine Paulin-Cell f. 3v; Blankenburg um 1846/1855 f. 6v; Brandenstein f. 9v; Burg Ranis f. 12v; Uhlstädt f. 15v; Grölpa f. 18v; Tempel bei Schwarzburg f. 21v; Pr. Louis Denkmal bey Saalfeld f. 24v; Ruinen von Blankenburg von C.Schnorr f. 27v, f. 33v;Poessneck. 1815 f. 30v; Paulin Cell, C.Schnorr f. 36v; Saalfeld f. 42v; f. 45v; Schauenforst, Schnorr f. 48v; Nössen f. 39v; Wolckenstein f. 54v; Kunitzburg bey Jena f. 57v; Franzensbrunn bey Eger f. 59v.
Stammbucheinträger: Ernst Ludwig Bär; Franz Adolph Bär; Joh.Fr.Aug. Colditz mit Pauline Colditz (1818-1879), seit 1836 zweite Gattin von Carl Schumann, dem Bruder von R. Schumann; Friedrich Robert Dänkert; M.F. Fischer; Ernst Eduard Fulda; Fr.W. Graf; Carl Eduard Hasse: ein aus Sachsen stammender Carl Eduard Hasse 1802-1872 ist in Amerika begraben; Carl Anton Heydel; C. August Hochmuth; Christian Friedrich Lindner; Adolph Rascher; Gustav Traugott von Mangoldt (1804-1875): königl.-sächs. Geh. Regierungsrat in Dresden und Leipzig; Carl Julius Silmann: stud. litt.; Johann Gotthilf Marack stud. litt.; Karl Robert Schneider; Berthold Spangenberg; Friedrich Robert Spangenberg; Richard Spangenberg; Friederike Weber: Cousine; Weber geb. Schumann handschr. erg.; Henriette Weber: Tante, geb. Schumann handschr. erg.
Signatur: Yg St. 8° 61
Einband: In Kassette; Goldschnitt.
Sonstiges: Papier gebräunt; stellenweise fingerfleckig.
zurück zur Übersicht